Kultiviertes Agrarland mit Mandelbäumen auf der Insel Brač, 18.889 m², Novo Selo
Im nordöstlichen Teil der Insel Brač, in der Nähe des Dorfes Novo Selo, befindet sich ein großzügiges landwirtschaftliches Grundstück mit einer Gesamtfläche von 18.889 m². Das Grundstück liegt in einer ruhigen, naturnah erhaltenen Umgebung, auf ebenem Gelände mit offenem Blick auf die umliegenden Hügel, viel Grün – und in der Ferne auch auf das Meer. Abseits vom Tourismus, aber dennoch in Reichweite der Küste und aller notwendigen Einrichtungen.
Das gesamte Grundstück ist umzäunt, maschinell geebnet und kultiviert, mit rund 500 Mandelbäumen, die in einem regelmäßigen Raster gepflanzt wurden. Die Plantage ist gut gepflegt und für eine einfache mechanisierte Bearbeitung ausgelegt. Die strukturierte Bepflanzung zeugt von einem geplanten Ansatz und ernsthaften Investitionen. Der Zaun bietet zusätzliche Sicherheit und unterstreicht den Wert einer zusammenhängenden landwirtschaftlichen Fläche.
Der Zugang erfolgt über eine breite, betonierte, katasterlich eingetragene Straße, die mit Pkw und leichten Nutzfahrzeugen problemlos befahrbar ist. Die Infrastruktur in diesem Gebiet entwickelt sich entsprechend den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung und landwirtschaftlicher Betriebe. Die Größe und Form des Grundstücks ermöglichen verschiedene Nutzungsmodelle, einschließlich nachhaltiger Lösungen wie Solaranlagen, Wassertanks und Bewässerungssysteme – zunehmend beliebte Optionen auf der Insel, besonders für jene, die nach Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit streben.
Der Mandelanbau auf Brač profitiert von hervorragenden agroökologischen Bedingungen – Mandeln sind trockenheitsresistent, benötigen wenig Bewässerung und gedeihen bestens im örtlichen Boden und Klima. Sie sind langlebig und robust, mit starkem Marktpotenzial, insbesondere in der Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie. Die steigende Nachfrage nach lokal produzierten, hochwertigen Mandeln schafft gute Voraussetzungen für ernsthafte landwirtschaftliche Unternehmungen. Mit zusätzlichen Investitionen sind auch Verarbeitung und Markenbildung möglich.
Laut dem geltenden Raumordnungsplan der Gemeinde Selca ist auf landwirtschaftlichen Flächen zwischen 1 und 3 Hektar – sofern mindestens 70 % mit Dauerkulturen bepflanzt sind und die Entfernung zur Küste über 1.000 m beträgt – der Bau von einstöckigen Wirtschaftsgebäuden mit bis zu 200 m² Bruttogrundfläche erlaubt. Zusätzlich kann ein komplett unterirdisches Kellergeschoss mit bis zu 400 m² errichtet werden. Ein Mindestabstand von 20 Metern zur Grundstücksgrenze ist erforderlich. Die Gebäude können zur Lagerung, Verarbeitung und für weitere damit verbundene Zwecke genutzt werden. Eine vorherige Abstimmung mit den zuständigen Behörden ist stets notwendig.
Dieses Grundstück ist mehr als nur ein Stück Land – es ist die Grundlage für ein nachhaltiges, authentisches Projekt auf einer Insel, die immer beliebter zum Leben, Arbeiten und zur Rückkehr zur Natur wird.